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Bild Nr. 371
Kommentare: 3 Bärbel
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24.11.2024, 20:05
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Überfall
Überfall |
Beschreibung: |
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Schlüsselwörter: |
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Datum: |
20.04.2008 00:13 |
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Hinzugefügt von: |
Bärbel |
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Autor: |
Kommentar: |
Bärbel
Administrator
Registriert seit: 13.03.2002 Kommentare: 963 |
Vor einigen Tagen machte ich einen Abstecher nach Leyawiin zwecks Stadtbesichtigung. Kaum dort angekommen hörte ich Gerüchte über seltsame Geräusche aus Rosentia Gallenus Haus. Ich beschloss, der guten Frau einen Besuch abzustatten. Als ich durch die Tür trat empfingen mich eine leicht hysterische Dame und 4 stinkende Skamps. Rosentia klagte mir ihr Leid und flehte mich verzweifelt an, ihr die Skamps vom Hals zu schaffen. Offenbar war sie das Opfer eines Händlers und eines Gottes mit merkwürdigem Sinn für Humor geworden. Rosentia sammelt seltene magische Gegenstände und war sehr happy, als ihr ein Daedra-Stab angeboten wurde. Das Glücksgefühl legte sich aber offenbar sehr schnell, nachdem der Stab aktiviert war. Wie aus dem Nichts tauchten 4 Skamps auf und wollten einfach nicht mehr verschwinden. Tötete man sie dauerte es nicht lange bis sie wieder auferstanden. Auch der Stab liess sich nicht mehr ablegen und so langsam tat mir die Dame wirklich leid. Nach kurzer Rücksprache mit Alves Uvenim zwecks Informationsbeschaffung sagte ich zu, den Stab zum Schrein von Sheogorath zu bringen. Rosentia war überglücklich, drückte mir den Stab in die Hand und schmiss mich mitsamt meinen neuen Gesellschaftern umgehend aus ihrem Haus. Ich brachte den Stab allerdings nicht sofort zum Schrein sondern nutzte die Gelegenheit, meine Kampffähigkeiten an den Skamps zu trainieren. Wann hat man schon mal 4 Stehaufmännchen als Trainingspartner? *fg*
Irgendwann wurde mir das Treiben aber doch zu bunt, ausserdem war der Gestank wirklich nicht auszuhalten, also suchte ich die Dunkelgrund-Höhle nahe Leyawiin, entsorgte die derzeitigen Bewohner und deponierte Stab nebst Stinkern am Schrein. Skamps happy, ich reif für ein ausgiebiges Bad und Rosentia hatte inzwischen endlich ihr Haus gelüftet.
Während meiner letzten Trainingsstunde in Cheydinhal erfuhr ich, dass der örtliche Prominente, ein sehr erfolgreicher Maler, seit einiger Zeit verschwunden war. Derartige Nachrichten führen bei mir inzwischen reflexartig dazu, dass ich meine Hilfe anbiete. Also ging ich zu Frau Lythandas um zu helfen. Sie erzählte mir, dass ihr Mann sich immer in seinem Atelier einschliesst um in Ruhe arbeiten zu können. Da er diesmal aber nicht mehr herauskam nahm sie ihren Notfall-Schlüssel und betrat das Atelier, um dort festzustellen, dass ihr Mann gar nicht da war. Ich sah mir das Atelier mal genauer an und nachdem ich eines der Bilder berührt hatte fand ich mich plötzlich in einer anderen Welt wieder. Irgendwie sah es dort aus wie im Grossen Forst, aber irgendwie auch wieder nicht. Noch während ich mich staunend umsah sprach mich jemand an - es war der vermisste Maler und er erzählte mir seine Geschichte. Von seinem Vater hatte er einen magischen Pinsel geerbt, der jedes Bild auf die Leinwand zauberte, dass man vor seinem geistigen Auge hatte. Leider wurde ihm dieser Pinsel kürzlich gestohlen und der Dieb flüchtete in das Bild. Rythe verfolgte ihn, musste aber feststellen, dass der Dieb zu seiner Verteidigung 6 Trolle gemalt hatte. Die Trolle hatten sich inzwischen gegen ihren Schöpfer gewandt und ihn getötet, aber Rythe hatte nicht den Mut, an ihnen vorbeizuschleichen um sich den Pinsel zurückzuholen. Diese Aufgabe blieb natürlich wieder an mir kleben. Sicherheitshalber gab mir Rythe 6 Flaschen Terpentin mit. Damit präparierte ich mein Schwert und machte mich auf die Suche nach dem Pinsel und den Trollen. Hab die Trolle gefunden und ausradiert und den Pinsel zu Rythe zurückgebracht. Er malte uns damit eine Tür und wir konnten das Bild verlassen. Sowohl er als auch seine Frau waren überglücklich und ich wieder einmal der ruhmreiche Held. |
20.04.2008 00:13
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Bärbel
Administrator
Registriert seit: 13.03.2002 Kommentare: 963 |
Nach der erfolgreichen Befreiung des Malers düste ich nach Bravil, dort erwartete mich eine ganz besondere Aufgabe. Kud-Ei hatte ein Problem mit ihrem Freund Henantier. Dieser hatte sich einst ein Amulett gebastelt, mit dem er eine Traumwelt erschaffen hatte, in welcher er seine magischen Fähigkeiten trainieren wollte. Aber offenbar war irgendetwas schiefgelaufen, denn Henantier erwachte nicht mehr. Kud-Ei bat mich, das Amulett anzulegen um Henantier zu helfen. Sie wollte derweil über unseren Schlaf wachen. Ich liess mich darauf ein, legte das Amulett an und schlief sofort ein. Zu meinem Erstaunen wachte ich in Henantiers Traumwelt auf - nackt und unbewaffnet!!! Mit Henantier ein vernünftiges Gespräch zu führen war irgendwie nicht möglich, also ignorierte ich ihn und mein Blanko-Outfit und schaute mir die Örtlichkeiten erstmal an. Nachdem ich die 4 seltsamen Türen entdeckt hatte, schwante mir schon, dass da wieder Arbeit auf mich wartet.
Hinter der ersten Tür musste ich die Prüfung der Geduld bestehen. Nach dem Motto "Augen zu und durch" flitzte ich über die Bodenplatten, ignorierte die Giftpfeile und schnappte mir das Element der Geduld, welches mich auch gleich zu Henantier zurückteleportierte. Danach brauchte ich erstmal eine Stunde Ruhe um meine Wunden zu heilen.
Hinter der zweiten Tür fand ich eine Fackel und einen mit Fallen gespickten Weg zum Element der Wahrnehmung. Mit viel Vorsicht und einigen Blessuren schaffte ich den Weg, eroberte das Element und wurde wiederum zu Henantier teleportiert. Eine weitere Ruhestunde machte mich fit für das nächste Portal.
Diesmal musste ich einen Tauchgang absolvieren und im Dunklen meinen Weg suchen. Mit ausgepumpter Lunge schaffte ich auch das und schnappte mir das Element des Mutes. Es folgte - welch Wunder - der Teleport zurück.
Nun warteten die letzte Tür und das Element der Entschlossenheit auf mich. In der Nähe der Tür entdeckte ich einen Schrank mit der vielversprechenden Bezeichnung "Heile dich selbst". Darin befanden sich einige Tränke zur Wiederherstellung der Lebensenergie. Irgendwie hatte ich nun ein ungutes Gefühl. Ich öffnete das letzte Portal und glaubte im ersten Moment, ich befände mich in der Arena der Kaiserstadt. Das war allerdings ein Irrtum. Zu meinen Füssen fand ich ein Ayleiden-Fass mit verschiedenen Rüstungsteilen und Waffen. Ich wählte eine komplette Ebenerz-Rüstung und die dazugehörige Axt und begab mich in die Arena. Zwei tote Minotauren später erhob sich eine Treppe und ich gelangte zum Element des Mutes. Auch dieses teleportierte mich zu Henantier zurück. Dessen Verstand schien in der Zwischenzeit zurückgekehrt zu sein und nun war es mir endlich möglich, ihm die Situation zu erklären. Er war entsetzt, dass er die Wirkung des Amuletts derart unterschätzt hatte und teleportierte uns zurück in die reale Welt, wo uns eine überglückliche Kud-Ei erwartete.
Mein nächster Trip führte mich nach Bruma, ich wollte endlich Hannibals Auftrag erfüllen. Er machte sich einige Sorgen um Jeanne, die sich schon eine Weile nicht mehr gemeldet hatte. Ich betrag die Gildenhalle....und bekam erstmal einen Hustenanfall nebst einem gehörigen Schrecken. Ganz offenbar war die Gildenhalle überfallen worden und stand in Flammen. Ich stolperte über einige Leichen, musste mich gegen mehrere Geister zur Wehr setzen und traf im Obergeschoss auf eine nicht ganz nette Dame, die mich unbedingt in die ewigen Jagdgründe schicken wollte. Hat sie aber nicht geschafft, stattdessen sitzt sie jetzt dort am Lagerfeuer....oder mittendrin *fg* Nachdem die Lady beseitigt war hätte JSkar beinahe ihre Arbeit vollendet. Er stand nämlich plötzlich wie aus dem Nichts hinter mir und sprach mich an - und ich erlag fast einem Herzstillstand! Seinem hysterischen Gestammel konnte ich entnehmen, dass er sich unsichtbar gemacht hatte, als der Angriff erfolgte. Urheber der unerfreulichen Angelegenheit war offenbar Mannimarco. Darüber wird sich Hannibal aber gar nicht freuen. Ich hab ihm dann auch umgehend Bericht erstattet und jetzt gönn ich mir einen wohlverdienten Feierabend. |
20.04.2008 00:14
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